Regulatorische Kostenrechnung
Art | KD_8_2_Z1 Kerndaten für die Bekanntgabe von vergebenen Aufträgen und abgeschlossenen Rahmenvereinbarungen |
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Bezeichnung | Regulatorische Kostenrechnung |
Kategorie (CPV Hauptteil) | 79000000 Dienstleistungen für Unternehmen: Recht, Marketing, Consulting, Einstellungen, Druck und Sicherheit |
Auftraggeber |
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Lieferant | Horvath & Partner Management Consulting GmbH |
Verfahrensart | Verhandlungsverfahren ohne vorheriger Bekanntmachung |
Art des Auftrags | Dienstleistungsauftrag |
Beschreibung | Konzeptionsprojekt Regulatorische Kostenrechnung Ansprüche einer regulatorischen Kostenrechnung sollen erfüllt werden (state of the art, Begründung für gewählte Vorgehensweise bei der Kostenzuordnung auf Produkte) Möglichst einfache, (für den Regulator) anschauliche, automatisierte Herleitbarkeit der Kosten aus der Gewinn- und Verlustrechnung, die für die Entgeltkalkulation relevant sind. Ziel ist auch die Herleitbarkeit kleinerer Kostengranularitäten (z.B. Konten, Buchungen, Kostenstellen) bzw. die Nachprüfbarkeit der regulatorischen Kostenrechnung in SAP (zB Belege). Genaue und eindeutige Zuordenbarkeit der Kosten sowie Erlöse zu den jeweiligen regulierten Produkten (insb. auch Gemeinkosten). Neukonzeption/Evaluierung und Weiterentwicklung der bestehenden Schlüsselungen von Gemeinkosten. Zudem möglichst einfache Operationalisierung der Kostenschlüsselungen. Erarbeitung und Empfehlung geeigneter kostenrechnerischer Methoden/Modelle zur Ableitbarkeit der „variablen“ Kostenbestandteile (zB Ermittlung der direkten Kosten iSd. DVO 2015/909 iR des Mindestzugangspakets) Flexibilität der Kostenrechnung im Falle von Dissens mit der Regulierungsbehörde. Konzept für den Umgang mit nachträglichen Änderungen in Systemen (Abgleichbarkeit und Nachvollziehbarkeit der ursprünglichen Daten sollte gegeben sein) Erreichung einer organisationsunabhängigen Kostenrechnung (z.B. Umstrukturierung im Konzern). Lückenlose und dauerhafte Dokumentierbarkeit der Kostenauswertungen im Zuge der Entgeltkalkulation. Nachvollziehbare Ableitung von Plankosten für die Mittelfristplanungsperiode (soweit wie möglich aufbauend auf den Planungssystemen der INFRA) Mitbetrachtung jener Prozesse, die von der Entgeltkalkulation betroffen sind zur Hebung von Synergien (z.B. Automatisierung der Mittelfristplanung) Falls erforderlich Konzeption von Prüfroutinen beim Handling der Kostendaten im Zuge der Entgeltkalkulation Monitoring Plan-/Ist-Kosten bzw Erlöse Nicht-Ziele: Änderung der Entgeltkalkulation in Aufbau oder Logik Basisangebot |
Erfüllungszeitpunkt (Bei Zielschuldverhältnissen) | 31.12.2021 |
Vertragslaufzeit (Bei Dauerschuldverhältnissen oder Rahmenvereinbarungen) | 300 |
Tag Vertragsabschluss | 07.04.2021 |
Anzahl eingegangener Angebote | 3 |
Anzahl eingegangener Angebote (KMU) | 2 |
Angabe/Anzahl KMU der Auftragnehmer ist | 1 |
Auftragswert | 121.128,00 |
Angabe ob Auftragswert OSB oder USB | Oberschwellenbereich (OSB) |